Spannung bis zur letzten Sekunde beim 8. ADAC Hallen-Trial in der Ingolstädter Saturn Arena. Bei Deutschlands einzigem internationalen Indoor-Trial-Event erlebten rund 2700 Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes einen spektakulären Trial-Krimi. Fünf deutsche sowie fünf europäische Motorrad-Artisten kämpften um den Titel „ADAC Hallen-Trial-Meister 2025“. Am fulminanten Ende setzte sich der 24-jährige Norweger Jarand Gunvaldsen mit einem Punkt Vorsprung vor dem Engländer George Hemingway (16) durch. Auf Rang drei fuhr der Nordrhein-Westfale Paul Reumschüssel (24).
Der ADAC Hallen-Trial in Ingolstadt ist ein spektakuläres Event, das aller zwei Jahr zahlreiche Zuschauer anzieht. Die Veranstaltung bietet nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch eine beeindruckende Show, die die Geschicklichkeit und das Können der Fahrer in den Vordergrund stellt. Die Teilnehmer müssen verschiedene Hindernisse überwinden, die in den Sektionen aufgebaut sind. Diese Hindernisse können aus Betonrohre, Rampen und anderen anspruchsvollen Strukturen bestehen, die den Fahrern alles abverlangen.
Die Atmosphäre in der Saturn Arena ist elektrisierend, wenn die Fahrer ihre Maschinen mit Präzision und Geschick durch die Sektionen manövrieren. Jeder Fehler wird sofort mit Strafpunkten geahndet, wenn einen Fuß auf den Boden gesetzt, sich an ein Hindernis gelehnt oder ein Fahrer stürzt, was den Druck auf die Fahrer erhöht und die Spannung für die Zuschauer steigert. Die Piloten müssen nicht nur physisch, sondern auch mental auf höchstem Niveau agieren, um die Herausforderungen zu meistern und sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Die sechs besten Fahrer des Vorlaufs qualifizieren sich fürs Finale in der Saturn Arena. Doch nur einer kann sich zum "ADAC Hallen-Trial-Meister" krönen.
Die Veranstaltung ist ein Highlight aller zwei Jahre im Kalender des Motorsports und zieht Fans aus ganz Deutschland an. Der ADAC Hallen-Trial in Ingolstadt ist ein Muss für alle Motorsportbegeisterten und bietet ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.
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Mächtige Betonelemente, gestapelte Kanalrohre und überdimensionale Metall-Buchstaben: Meist aus dem Stand mussten die zehn Fahrer möglichst fehlerfrei meterhohe Hindernisse erklimmen, in langsamer Fahrt darüber balancieren und ihr Motorrad mit kraftvollen Bewegungen auf engem Raum wenden. Das brachte die Trialer an die physikalischen Grenzen – und teilweise darüber hinaus. Bereits der Vorlauf, in dem sich die besten Sechs für das Finale qualifizierten, sorgte beim Publikum für Adrenalin pur.